Allgemeine Informationen zu Deutsche Post PremiumAdress

In MailingMax finden Sie eine integrierte Schnittstelle zu dem Service „PremiumAdress“ von der Deutschen Post, direkt im Menü „Datei“. Mit diesem Service können Sie Ihre Werbeaktionen aus MailingMax wie gewohnt per Info-Post verschicken, die Rückläufer und ggf. auch Anschriften-Korrekturen oder Umzugs-Informationen kommen aber nicht mehr in einer großen Kiste per Post zurück, sondern in digitaler Form per Datei. Sie haben damit also die Möglichkeit, laufend während Ihren Mailing-Aktionen eine Pflege der Adressen vornehmen zu lassen. Ihr Datenbestand bleibt damit immer auf dem Laufenden.

Weitere Informationen zu diesem Service erhalten Sie unter http://www.premiumadress.de im Internet.

In Kurzform:

• Zustellbarkeitsprüfung vor Ort: Ihre Sendungen werden durch die Post-Zusteller geprüft.
• Digitale Adresspflege: Fehlerhafte oder falsche Adressen werden erfasst, mit aktuellen Datenbanken abgeglichen, auf den neuesten Stand gebracht und Ihnen zum Download bereitgestellt.
• Erhalten Sie sich wertvolle Kundenkontakte durch kontinuierliche Pflege auf Basis aktueller Adressinformationen.
• Sichern Sie sich aktuelle Anschriften, auch dann, wenn Sie nicht von Ihren Kunden über Adressänderungen informiert wurden.
• Verringern Sie die Anzahl von Fehlaussendungen und den Aufwand bei der Retourenbearbeitung.
• Reduzieren Sie Kosten einer neuen Adress-Erfassung dank konsequent digitaler Prozesse.

Wenn Sie Briefe per PremiumAdress versenden, werden die Adress-Labels dieser Briefe bei der Zustellung automatisch gescannt und per Texterkennung erfasst. Diese erfassten Daten werden sodann bei der Post mit dem aktuellen Datenbestand abgeglichen, ggf. korrigiert und an eine Umzugs-Adresse umgeleitet. Oder fehlerhafte Daten (etwa Fehler im Namen oder in der Anschrift) werden automatisch korrigiert.

Am Tag nach der Zustellung erhalten Sie dann im Web-Interface der Post eine CSV-Datei zum Download, in der diese Daten gespeichert sind. Diese Datei können Sie anschließend herunterladen, und in den MailingMax mit wenigen Mausklicks einlesen. So reduziert sich die Arbeit zur Markierung der Rückläufer auf wenige Minuten Arbeit.

Aber hierbei gibt es eine wichtige Sache zu beachten:

Wie beschrieben führt die Post bei den Briefen einen Scan und eine automatische Texterkennung durch, um die Adresse zu identifizieren. Trotz aller Technik kann es hierbei immer zu Fehlerkennungen kommen. So kann aus dem Namen „Schulz“ leicht ein „Schu/Z“ werden.

Wenn Sie diese Daten nun in den MailingMax zurücklesen möchten, kann ein solcher falsch erkannter Name natürlich nicht zugeordnet werden. Die Adresse kann also nicht als Rückläufer markiert werden, weil der MailingMax diese einfach nicht erkennen kann.

Bei korrekter Anwendung sollte das Adress-Label also in etwa wie folgt aussehen:

Alternativ zu dieser Schreibweise mit den „Gartenzäunen“ kann die Adress-ID auch direkt in den Data-Matrix-Code codiert werden. Bitte fragen Sie hierzu Ihren Lettershop, oder dieser eine solche Codierung durchführen kann.

Bitte verwenden Sie im Idealfall ausschließlich die Adress-ID zur Kennzeichnung. Sie können jederzeit zusätzlich etwa die Kundenkarten-Nummer mit eindrucken. Aber nur die Adress-ID bietet eine eindeutige Zuordnung zu einer Adresse.

Bei der Kundenkarten-Nummer etwa kann es vorkommen, dass in Ihrer MailingMax Datenbank mehrere Adressen mit der gleichen Kundenkarten-Nummer gespeichert sind, etwa wenn die Karte mal von den Eltern und mal von der Tochter zum Einkauf genutzt wird. Dadurch haben Sie zwei unterschiedliche Adressen in der Datenbank, aber beide mit der gleichen Kundenkarte. Der MailingMax kann also auch hier nicht eindeutig erkennen, welche dieser beiden Adressen nun der Rückläufer ist. Nur eine wirklich eindeutige Kennzeichnung erlaubt eine eindeutige Zuordnung der Rückläufer!

Weitere Informationen zum Format und Aufbau der notwendigen Adress-Labels erhalten Sie im Download-Bereich der Deutschen Post unter http://www.premiumadress.de.