Das Server-Backup sollte immer dann zum Einsatz kommen, wenn Sie Daten mit mehreren PCs verwalten und erfassen. Vor Allem beim Einsatz des zentralen Imports ist das Server-Backup ein unverzichtbares Instrument um dezentral gepflegte Daten in einer zentralen Datenbank zu vereinen. So wird z.B. eine Filialleiter nur für seine Filiale einen Umsatzplan erstellen, oder ein Finanzplan wird nur an einen Arbeitsplatz erstellt, oder in der Personalabteilung werden die Verkäuferstammdaten verändert. Alle diese dezentralen Daten sollten anschließend immer mit der Funktion „Server-Backup erstellen“ auf ein Netzlaufwerk gesichert werden, um diese dann anschließend mit der Funktion „Server-Backup einlesen“ in die zentrale Datenbank einzulesen.
Das Einlesen in die zentrale Server-Datenbank kann hierbei vom ManageMax automatisiert werden. Hierzu müssen Sie im ManageMax am Import-Server lediglich den Programm-Parameter 2562 „Server-Backup: Automatisch einlesen beim Import“ auf „Ja“ einstellen.
Ist dieser Parameter aktiviert, dann liest der ManageMax vor dem Datenimport automatisch alle neuen vorhandenen Backups ein. Im Anschluss an den Daten-Import wird dann ja wie bisher auch wieder eine BackupMax-Datensicherung erstellt und an die Client-PCs verteilt. Durch diesen Mechanismus haben Sie dann automatisch und ohne manuellen Eingriff durch die EDV oder Administration immer die aktuellen Daten auf allen PCs.
Das heißt: Wenn ein Anwender etwa bei sich die Stammdaten verändert, dann muss der Anwender im Anschluss daran lediglich ein Server-Backup erstellen. Dieses Backup wird sodann beim nächsten Import automatisch eingelesen und weiterverteilt.
Um dies zu machen, erstellen Sie einmal am Server selbst ein Server-Backup (etwa der Parameter), und lesen Sie dieses anschließend sofort wieder mit der anderen Maske zurück. Damit wird der Zähler so gespeichert, dass die Funktion gefahrlos genutzt werden kann.