Wenn Sie den PepMax bei den Anwendern im Verkauf auf ThinClients zusammen mit einem Windows Terminal Server laufen lassen möchten, sollten Sie die folgenden Punkte berücksichtigen:
In der Regel läuft die Bedienung der Warenwirtschaft lokal nativ auf dem ThinClient, entweder als Anwendung in einer Terminal Emulation oder als Anwendung im Web-Browser. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie den PepMax dort nicht als Vollbild-Anwendung einrichten, sondern lediglich als normales Fenster mit verringerter Bildschirmauflösung (etwa 1024×768 Pixel).
Wenn die Terminal Server Sitzung im Vollbildmodus läuft, nehmen Sie dem Anwender die Möglichkeit, schnell zwischen PepMax und der Warenwirtschaft hin und her zu wechseln. Der Effekt: Der PepMax wird nicht mehr oder nur wiederwillig genutzt, da er die normale Arbeit stört, behindert oder sogar verhindert.
Daher: PepMax im Fenstermodus, und beide Anwendungen können problemlos am ThinClient nebeneinander koexistieren.
Sie sollten auf dem ThinClient den Anwender nicht mit notwendigen Logins und Anmeldungen überfordern. Bei einer „normalen“ Einrichtung benötigt der Mitarbeiter in der Früh mindestens 3 Logins: einmal in der Warenwirtschaft, einmal am Terminal-Server, und einmal im PepMax. Wenn die Kennwörter dann auch noch abweichen, ist der Anwender in der Regel schnell überfordert.
Variante 1: Wenn im Terminal Server keine weiteren umfangreichen Anwendungen laufen, können Sie das Symbol direkt am ThinClient in der Regel so einrichten, dass beim Start der Terminal-Server-Verbindung ein automatischer Windows-Login erfolgt. Damit muss der User nur ein Icon am ThinClient doppelklicken, und die Windows-Sitzung läuft.
Variante 2: Sie können optional (oder auch zusätzlich) im PepMax den Login per Windows-Authentifizierung aktivieren. Damit wird der Anwender im PepMax gar nicht mehr nach einem Kennwort gefragt, das Programm startet direkt.