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MailingMax Netzwerk

Grundlegende Informationen

Das Programm MailingMax ist so programmiert, dass es auf einem einzelnen Arbeitsplatz genutzt werden kann. Gerade bei größeren Anwenderkreisen, oder auch in Zusammenhang mit dem Modul „Kunden-werben-Kunden“, kommt aber immer öfter die Frage auf, wie es möglich ist, dass mehrere Personen mit dem Programm arbeiten können.

Ein echter Netzwerk-Betrieb des MailingMax ist aufgrund der großen Datenmengen nicht problemlos möglich. Bedenken Sie, dass hier viele tausend Adressen mit weit über 100 Megabyte verwaltet werden, so dass ein direkter Netzwerkzugriff auf einen zentralen Server aufgrund der vergleichsweise langsamen Netzwerkverbindungen nicht performant möglich ist, da ständig große Datenmengen über das Netzwerk übertragen werden müssten. Es muss bei den Korrektur-Funktionen ja immer jede Adresse mit jeder anderen Adresse auf Dubletten verglichen werden, das macht Netzwerkzugriffe einfach zum Flaschenhals.

Prinzipiell stehen für einen Netzwerkbetrieb als Alternative mehrere Optionen zur Verfügung.

Variante 1: Einsatz auf einem Arbeitsplatz-PC oder Notebook

Der MailingMax wird einfach auf einem beliebigen Arbeitsplatz oder Notebook installiert, im Idealfall auf einem Gerät, das in der Regel nicht genutzt wird, sondern lediglich als Ausweichplatz (etwa Azubi oder Aushilfen) zur Verfügung steht.

Vorteile:

Nachteile:

Variante 2: Einsatz auf einem Terminal Server

Viele Kunden haben bereits einen Windows Terminal Server im Einsatz, um mit ThinClients zu arbeiten. Dieser Terminal-Server kann natürlich auch für den MailingMax mitgenutzt werden.

Vorteile:

Nachteile:

Hinweis: Als Terminal-Server muss es nicht ein vollwertiger Server sein. Manchmal reicht auch eine normale Workstation im Serverraum, auf der der Remote-Desktop-Zugriff freigeschaltet wird.

:sieheauch: Windows 7 oder Windows 8 mit Remote-Desktop-Zugriff

Variante 3: Arbeitsplatz-PC im Serverraum mit Remote-Zugriff

Wie bei Variante 1: Ein normaler Arbeitsplatz-PC mit Windows PC-Betriebssystem (kein Server), der aber im Server-Raum installiert wird. Durch aktivieren des Remote-Zugriffs (SystemsteuerungSystemRemoteRemotedesktopVerbindungen von Computern zulassen) können damit alle PCs per Remotedesktop (Terminal-Server-Client) auf den Bildschirm des PCs zugreifen.

Anstelle des Remotedesktop können Sie natürlich auch ein Fernwartungsprogramm wie etwa TeamViewer, VNC oder PC-Visit verwenden. Bedenken Sie aber, dass bei einem solchen Fernwartungsprogramm teilweise Verzögerungen bei der Bildschirmdarstellung auftreten können, je nach Netzwerkgeschwindigkeit.

Vorteile:

Nachteile:

Variante 4: MailingMax auf einer Netzwerk-Freigabe

Als weitere Variante gibt es noch die Möglichkeit, so wie man es mit manchen anderen Programmen auch macht, den MailingMax auf einem Server zu installieren, dort den MailingMax Ordner im Netzwerk freizugeben, so dass andere Anwender das Program einfach via Netzwerk-Laufwerk startet können.

Vorteil:

Nachteile:

Hinweise

Wenn Sie mit mehreren Anwendern gleichzeitig im MailingMax arbeiten, empfiehlt es sich unbedingt, für jeden Anwender einen eigenen Login mit Hilfe des Benutzer-Managers anzulegen. Zum einen können Sie auf diese Weise die Zugangsberechtigungen steuern, und zum anderen wird auch in den Änderungsprotokollen und in der Adress-Historie gespeichert, welcher Anwender eine Änderung im Programm vorgenommen hat.

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