Bei der Verknüpfung von Adressen in den Masken der Adress-Prüfung und -Korrektur gibt es die Möglichkeit, eine automatische Verknüpfung der Adressen aufgrund verschiedener Parameter vorzunehmen.
Eine Variante dazu ist die so genannte „Herkunfts-Priorisierung“.
Für die Herkunfts-Priorisierung haben Sie die Möglichkeit, jeder Datenherkunft (wie im Import angegeben) eine Priorität in Form eines Punkte-Wertes zu hinterlegen. Je mehr Punkte, desto höher die Priorität bei der automatischen Verknüpfung.
Zusätzlich wird hier zu jeder Adress-Herkunft ein Kurzname erfasst, der bis zu 3 Buchstaben/Zeichen lang sein darf.
Diese Stammdaten finden Sie im Menü Stammdaten ⇒ Herkunfts-Priorisierung.
In den verschiedenen Masken der Adress-Prüfung und -Korrektur (etwa beim Abgleich der identischen Kontakt-Informationen) können Sie nun zum Vergleich der Daten diese Herkunfts-Priorisierung heranziehen.
Hierzu finden Sie am unteren Bildschirmrand der Maske eine Schaltfläche, die Sortierung der Daten einzustellen.
Sobald hier die Herkunfts-Priorisierung aktiviert ist, sehen Sie im eigentlichen Vergleichsfenster in der mittleren Spalte „Vgl“ eine Markierung, welche der beiden Adressen bevorzugt wird, dargestellt jeweils mit einem Pfeil „⇐“ bzw. „⇒“, oder, bei identischer Priorisierungs-Information, mit einer Gleichheit „==“.
Der bei den Stammdaten hinterlegte Kurzname wird hier ebenfalls direkt in der Tabelle als Zusatzinformation mit angezeigt.