dbconnect.ini

Um die Verbindungseinstellungen der Client-PCs zum zentralen SQL-Server weitgehend zu automatisieren, finden Sie im Verzeichnis „tools“ der PepMax Client und der PepMax Server Installation eine einfache Datei namens dbconnect.ini.

Diese Datei enthält bis zu drei verschiedene Verbindungsvarianten, wie der Client die Verbindung zur Datenbank aufbauen kann.

Beim Start des Clients wird nacheinander jede Variante probiert, bis eine erfolgreiche Verbindung zustande kam.

Vorteil: Sie können für alle Client-PCs die identischen Verbindungseinstellungen benutzen, und müssen auf diese Weise nicht jeden einzelnen Client manuell einrichten.

Um diese Verbindungseinstellungen zu editieren, öffnen Sie die Datei dbconnect.ini in einem Texteditor.

Nach der Erst-Installation müssen Sie diese zentrale INI-Datei für Ihre Begebenheiten anpassen. Folgende Werte müssen Sie dabei einpflegen:

dbconnect.ini
[Database]
ConnectString1=DRIVER=SQL Native Client; SERVER=<Servername>; DATABASE=<Datenbankname>; Trusted_Connection=No; UID=pepmax; PWD=maxpro;
ConnectString2=DRIVER=SQL Server; SERVER=<Servername>; DATABASE=<Datenbankname>; Trusted_Connection=No; UID=pepmax; PWD=maxpro;
ConnectString3=DSN=PepMax; APP=PepMaxClient; DATABASE=<Datenbankname>;
 
[Details]
Server=<Servername>
Database=<Datenbankname>
UID=pepmax
PWD=maxpro

Beschreibung der Werte

<Servername>: Hier tragen Sie den Namen sowie (falls notwendig) die Instanz des SQL-Servers ein, beispielsweise „SERVER01“ oder „SERVER01\SQLEXPRESS“

<Datenbankname>: Der Name der Datenbank im SQL Server (meist „PepMax“)

Trusted Connection

Je nach Art Ihrer Installation kann die Verbindung zum Server über eine „Trusted Connection“ (also eine vertraute Verbindung) erfolgen. Dies ist in der Regel nur dann der Fall, wenn sowohl die SQL Datenbank als auch alle Clients in einer Windows Domäne integriert sind.

Wenn eine Trusted Connection verwendet werden soll, können Sie in den Einstellungen hier den Wert „Trusted_Connection“ auf „Yes“ einstellen. In diesem Fall müssen Sie den Benutzernamen („UID“) und das Kennwort („PWD“) nicht angeben.

Wenn eine Trusted Connection nicht verwendet werden kann, müssen Sie auf im ersten Wert die „Trusted_Connection“ auf „No“ einstellen und hier gleichzeitig die UID sowie PWD angeben.

Hintergründe

Einige zusätzliche Informationen zu den hier angegeben Parametern und Werten:

DRIVER: Der Name des zu verwendenden Treibers, entweder „SQL Server“ oder (falls installiert) „SQL Native Client“. Der SQL Native Client muss i.d.R. manuell auf den Client-PCs installiert werden (das dazu notwendige Setup finden Sie im MaxPro Kunden-Login unter http://kunden.max-pro.de).

SERVER: Name und Instanz des Servers, also „SERVERNAME“ oder „SERVERNAME\INSTANZNAME“, i.d.R. „SERVER01\SQLEXPRESS“

DATABASE: Name der Datenbank innerhalb des SQL Servers

TRUSTED_CONNECTION: Soll eine vertraute Verbindung genutzt werden (also Windows-Authentifizierung), siehe oben

UID: Benutzername für SQL-Server-Authentifizierung

PWD: Kennwort für SQL-Server-Authentifizierung

DSN: Name einer ODBC-DSN

APP: Name der Anwendung (optional)

Siehe auch

pepmax/allgemeines/dbconnect-ini.txt · Zuletzt geändert: 23.10.2013 14:44 von mkahlert · 2278 Zugriffe bisher